Coffee & Jesus
Ok, da ich nun noch einen Sonntag mehr nicht da sein kann, auf jeden Fall mal ein kurzes Statement zum Konzil.
Nachdenklich bin ich wieder hier...
Auf der einen Seite war´s für mich ein nettes Treffen mit schrägen und tollen Leuten. Hab einige neue Leute kennen gelernt und v.a. die ausm Wilden Süden noch besser. Schön, schön!!
Auf der anderen Seite war´s viel krasser, heftiger und anstrengender als ich gedacht hatte.
Den richtigen Einblick hab ich vorher einfach nicht gehabt (und ob ich den jetzt hab...sei dahingestellt...)
Meine Erwartungen (die perfekte, ausgearbeitet Struktur und ein Umsetzungsteam) wurden nicht erfüllt.
Dafür ist so einiges andere passiert. Wie oft ist Versöhnung besser als ein perfekter Plan und wie oft hat Gott mehr Recht, mit dem was er vorhat, als ich!!!
Die emotionale Grenze hing bei allen Beteiligten sehr schnell sehr tief...auch bei mir, obwohl ich mich in gewisser Weise bisschen als Beobachter fühle, weil ich den ganzen Prozess nicht direkt mitbekommen hab.
Aber gerade das zeigt ja die Leidenschaft aller und wie sehr sie sich für diese Bewegung einsetzen.
Als ich angefangen hab, mir Fragen zu stellen, warum so viel grad so komisch läuft bei JFI, hab ich mir irgendwann gesagt: Naja, die Freaks sind halt auch nur irgendwelche Assis...
Nach dem Konzil muss ich sagen: Die Freaks sind immer noch Assis, aber nicht irgendwelche, sondern meine. Ich hätte es einfacher haben können, aber ich weiß, dass ich es nicht will.
Trotz des Wissens, dass wir zusammen in eine Richtung weitergehen wollen und immer noch zusammengehören (evtl. das Wichtigste, das beim Konzil rausgekommen ist!), haben sich für mich ne Reihe von neuen (und alten) Fragen aufgetan, auf die ich in Zukunft wohl Antworten suchen werde und suchen muss...
Ich bin irritiert von vielen Dingen, manchen Leuten und überhaupt...
Aber wir wissen ja alle: Das Leben ist kein Kinderschlecken! (oder so ähnlich) Und das Konzil war´s auch nicht.
Das klingt vielleicht nicht besonders begeistert. Aber ich bin froh, was Gott getan hat in diesen intensiven Tagen mit sehr überdurchschnittlichem Kaffekonsum und bin keineswegs frustriert. Nur nachdenklich. Darum kein Platz für Euphorie...
Mal sehn, was die Zukunft bringt...
Nachdenklich bin ich wieder hier...
Auf der einen Seite war´s für mich ein nettes Treffen mit schrägen und tollen Leuten. Hab einige neue Leute kennen gelernt und v.a. die ausm Wilden Süden noch besser. Schön, schön!!
Auf der anderen Seite war´s viel krasser, heftiger und anstrengender als ich gedacht hatte.
Den richtigen Einblick hab ich vorher einfach nicht gehabt (und ob ich den jetzt hab...sei dahingestellt...)
Meine Erwartungen (die perfekte, ausgearbeitet Struktur und ein Umsetzungsteam) wurden nicht erfüllt.
Dafür ist so einiges andere passiert. Wie oft ist Versöhnung besser als ein perfekter Plan und wie oft hat Gott mehr Recht, mit dem was er vorhat, als ich!!!
Die emotionale Grenze hing bei allen Beteiligten sehr schnell sehr tief...auch bei mir, obwohl ich mich in gewisser Weise bisschen als Beobachter fühle, weil ich den ganzen Prozess nicht direkt mitbekommen hab.
Aber gerade das zeigt ja die Leidenschaft aller und wie sehr sie sich für diese Bewegung einsetzen.
Als ich angefangen hab, mir Fragen zu stellen, warum so viel grad so komisch läuft bei JFI, hab ich mir irgendwann gesagt: Naja, die Freaks sind halt auch nur irgendwelche Assis...
Nach dem Konzil muss ich sagen: Die Freaks sind immer noch Assis, aber nicht irgendwelche, sondern meine. Ich hätte es einfacher haben können, aber ich weiß, dass ich es nicht will.
Trotz des Wissens, dass wir zusammen in eine Richtung weitergehen wollen und immer noch zusammengehören (evtl. das Wichtigste, das beim Konzil rausgekommen ist!), haben sich für mich ne Reihe von neuen (und alten) Fragen aufgetan, auf die ich in Zukunft wohl Antworten suchen werde und suchen muss...
Ich bin irritiert von vielen Dingen, manchen Leuten und überhaupt...
Aber wir wissen ja alle: Das Leben ist kein Kinderschlecken! (oder so ähnlich) Und das Konzil war´s auch nicht.
Das klingt vielleicht nicht besonders begeistert. Aber ich bin froh, was Gott getan hat in diesen intensiven Tagen mit sehr überdurchschnittlichem Kaffekonsum und bin keineswegs frustriert. Nur nachdenklich. Darum kein Platz für Euphorie...
Mal sehn, was die Zukunft bringt...
Sam: "Es ist alles falsch, eigentlich dürften wir gar nicht hier sein an diesem Ort, aber wir sind hier... Weißt du Herr Frodo es ist wie in den großen Geschichten, in denen die wirklich wichtig waren, voller Angst und Gefahren waren sie und manchmal wollte man das Ende gar nicht wissen, denn wie könnte so eine Geschichte gut ausgehen, wie könnte die Welt wieder so wie vorher werden, wenn so viel Schlimmes passiert ist? - Aber letztenendes geht auch er vorrüber, dieser Schatten, selbst die Dunkelheit muss weichen, ein neuer Tag wird kommen, und wenn die Sonne scheint wird sie umso heller scheinen... ja das waren die Geschichten, die einem in Erinnerung blieben auch wenn man noch zu klein war um sie zu verstehen aber ich glaube, ich weiß jetzt, die Leute in den Geschichten hatten stets die Möglichkeit umzukehren nur taten sie es nicht weil sie an irgendetwas geglaubt haben..."
Frodo: "Woran sollen wir noch glauben Sam??"
Sam: "Es gibt etwas Gutes in dieser Welt und dafür lohnt es sich zu kämpfen!"